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Elon Musk mischt sich in die Kirchenvorstandswahl von Klein-Isching ein

Elon Musk mischt sich in die Kirchenvorstandswahl von Klein-Isching ein
Bild: Elon Musk mischt sich in die Kirchenvorstandswahl von Klein-Isching ein
Bild: Elon Musk mischt sich in die Kirchenvorstandswahl von Klein-Isching ein

Klein-Isching (stm) – Elon Musk ist bekannt dafür, dass er sich gerne in Wahlen einmischt. Jetzt hat er ein neues Feld der Beeinflussung gefunden: Die Kirchenvorstandswahl in Klein-Isching, einer Gemeinde in der Oberpfalz in Bayern. Sein Ziel: Die Wiederwahl von Kirchenvorsteherin Klara Hartl zu verhindern.

In einem Tweet auf X äußerte Musk seine Meinung über die Amtsinhaberin mit den Worten: „Unklara Hartl kann es nicht! Sie ist die Inkompetenz in Person!“ Damit sorgte er für Aufsehen und Unruhe unter den Gemeindemitgliedern. Ein weiterer seiner Tweets, der besagt: „Unklara Hartl würde einen Protestanten heiraten – wenn einer verrückt genug wäre, sie zu wollen“, lässt vermuten, dass Musk nicht nur die Wahl, sondern auch die moralische Integrität der Kandidatin in Frage stellt.

Um seine Ansichten zu untermauern, finanziert Musk ganzseitige Anzeigen in der Klein-Ischinger Kirchenzeitung mit dem provokanten Motto: „Unklara Hartl – nur ein Schritt vom Protestantismus entfernt!“ Diese Kampagne hat bereits über 350.000 Euro verschlungen, was die Frage aufwirft, ob hier wirklich das Wohl der Gemeinde im Vordergrund steht oder eher ein persönliches Interesse des Tech-Moguls.

Klara Hartl hingegen engagiert sich vor allem für Frauen in der Gemeinde und hat maßgeblich zur Sanierung des katholischen Kindergartens „Kleine Engel“ beigetragen. Zudem backt sie jeden Mittwoch drei Kuchen für den Seniorennachmittag, was sie zu einer beliebten Person in Klein-Isching macht.

Der örtliche Pfarrer Aloisius Monk kommentierte die Situation betont gelassen: „Die Wahl liegt in Gottes Hand. Ich sehe keine Beeinflussung. Wenn Frau Hartl nicht wiedergewählt wird, ist dies Gottes Wille.“ Auch Bürgermeister Egon Freislinger (Freie Wähler) ist überzeugt: „Mister Musk beeinflusst die Kirchenvorstandswahlen in keinster Weise.“ Er betont außerdem vehement, sein neuer Dienstwagen der Marke Tesla stünde ihm von Rechts wegen zu und hätte nichts mit einem Telefonat mit Elon Musk zu tun, das er vor wenigen Tagen führte.

Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 05.02.2025

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