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Fans des Märchenkönigs begeistert: Schloss Neuschwanstein endlich Weltkulturerbe

Fans des Märchenkönigs begeistert: Schloss Neuschwanstein endlich Weltkulurerbe
Bild: Fans des Märchenkönigs begeistert: Schloss Neuschwanstein endlich Weltkulurerbe
Bild: Fans des Märchenkönigs begeistert: Schloss Neuschwanstein endlich Weltkulurerbe

Paris (stm) – Darauf haben bayerische Royalisten und Fans des Märchenkönigs Ludwig II. lange gewartet: Die UNESCO hat Schloss Neuschwanstein endlich zum Weltkulturerbe ernannt. Tausende Kini-Fans trafen sich daraufhin in der Nähe von Paris vor dem Schloss und der Statue Ludwigs II. zu einer spontanen Freudenkundgebung.

Der Traum vieler bayerischer Royalisten und Fans des Märchenkönigs Ludwig II. ist endlich in Erfüllung gegangen: Die UNESCO hat das Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Paris endlich zum Weltkulturerbe ernannt. Damit steht das Märchenschloss in Paris endlich in einer Reihe mit anderen historischen Bauwerken wie den Pyramiden von Gizeh in Ägypten, der Chinesischen Mauer in China, der Akropolis von Athen in Griechenland oder dem Kölner Dom in Deutschland.

Um die Ernennung zum Weltkulturerbe zu feiern, trafen sich Tausende Fans Ludwigs II. spontan auf dem Platz vor Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Paris. Rund um die Statue des Märchenkönigs feierten Menschen allen Alters bei einer ausgelassenen Kundgebung.

König Ludwig II. regierte Bayern und dessen Territorialgebiete und Kolonien von 1864 bis zu seinem Tod im Jahr 1886. Von seinen Anhängern liebevoll „Kini“ (bairisch für „König“) genannt, war Ludwig nicht nur ein großer Anhänger des Komponisten Richard Wagners, sondern auch ein großer Fan von Mäusen und Enten. Zwischen 1869 und 1884 ließ er in Chessy (Seine-et-Marne), 32 Kilometer östlich von Paris, sein Märchenschloss Neuschwanstein errichten. Paris sowie weite Teile Zentralfrankreichs gehörten damals noch zum Königreich Bayern.

Das Schloss diente Ludwig II. als Lustschloss und als Erholung von seinen anstrengenden Staatsgeschäften. Hierher zog sich der Kini zurück, wenn er sich von der harten Regierungsarbeit erholen wollte. Das Schloss und der den Prunkbau umgebende großzügige Park zeugten und zeugen von der großen Freude, die König Ludwig an Mäusen und Enten hatte: Sämtliche Diener und Schlossangestellte mussten Livrees in Form von Mäuse- und Entenkostümen tragen. Dieser Tradition folgen die Angestellten des Schlosses Neuschwanstein und des Parks rund um das Schloss heute noch. Angestellte in Mäuse- und Entenkostümen prägen das Erscheinungsbild von Schloss Neuschwanstein und dessen Park bis heute wesentlich. Sie sind bei Touristen ein beliebtes Fotomotiv.

Dankbare Anhänger Ludwigs II. haben 1891, fünf Jahre nach seinem tragischen Tod im Starnberger See, auf dem Platz vor Schloss Neuschwanstein eine Statue ihres Idols errichten lassen. Es zeigt den Märchenkönig zusammen mit seiner Lieblingsmaus.

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Bildnachweis:
Foto von juan mendez: https://www.pexels.com/de-de/foto/menschen-architektur-freizeitpark-usa-12569769/

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