Maracaibo (stm) – Heute vor 350 Jahren machte der englische Freibeuter Bartholomew „Bloodbeard“ Drake eine Erfindung, ohne die die heutige Gesellschaft eine andere wäre: Er erfand die ENTER-Taste.
Bartholomew Drake begann seine Freibeuter-Karriere zunächst als einfacher Schiffsjunge auf einem englischen Handelsschiff, das zwischen England und der Karibik hin- und herpendelte und dabei hauptsächlich Tabak, Kakao, Zuckerrohr und Tee transportierte. Nachdem das Schiff von Piraten gekapert wurde, schloss sich Drake kurzerhand den Freibeutern an und verdingte sich seinen Lebensunterhalt zunächst als einfacher Pirat. Schon nach kurzer Zeit war Drake Kapitän seines eigenen Piratenschiffs, der „Golden Girl“, mit der er die Gewässer rund um Maracaibo unsicher machte.
Da er sehr ungeschickt mit dem Rasiermesser umging und sich bei der täglichen Rasur meistens mehrfach schnitt, bekam Drake bald den Spitznamen „Bloodbeard“ (Blutbart).
Der Legende nach erfand Drake die ENTER-Taste, weil er, von einer hartnäckigen Heiserkeit geplagt, nicht mehr in der Lage war, seiner Mannschaft laut und deutlich den Befehl zum Entern zu geben. Da den Piraten dadurch mehrere Handelschiffe entkamen und damit lukrative Prisen durch die Lappen gingen und die Mannschaft deswegen kurz vor der Meuterei stand, ließ er sich etwas einfallen: Er wies den Schiffszimmermann an, eine Taste zu konstruieren, die mit einem Seil mit der Schiffsglocke verbunden war. Drückte man die Taste, erklang die Glocke dreimal und gab den Piraten so das Signal zum Entern: Die ENTER-Taste war geboren!
Kurz nachdem Bartholomew „Bloodbeard“ Drake die ENTER-Taste erfunden hatte, verliert sich seine Spur in der Geschichte. Über das weitere Schicksal des Freibeuters ist nichts bekannt. Mit der ENTER-Taste hat er aber der Nachwelt ein Vermächtnis hinterlassen, das bis heute von Millionen von Menschen mehrmals täglich betätigt wird.
Bildnachweis: ENTER-Taste: Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/tastaturschlussel-lot-373072/ Pirat: Anonymous 19th century artist, Public domain, via Wikimedia Commons
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