Bad Peterstal-Griesbach (stm) – Der Antichrist auf einer Scheibe Toast? Johannes P., Frührentner aus Bad Peterstal-Griesbach, staunte nicht schlecht, als er wie üblich seinen Frühstückstoast aus dem Toaster nahm: Auf der Brotscheibe war deutlich das Konterfei des Schockrockers und Antichristen Alice Cooper zu sehen. Die katholische Kirche tut das Phänomen jedoch als optische Täuschung ab.
Wissenschaftler, Kriminologen und Experten für Fälschungen aus aller Welt haben die Echtheit des Bildes auf dem Toast bestätigt. „Eine Fälschung ist absolut ausgeschlossen, die Abbildung ist echt!“, so ein Sprecher des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Auch ein Experte für Fälschungen am Institut für Kriminologie der Eberhard Karls Universität Tübingen ist sich sicher: „An der Echtheit des Toastes kann kein Zweifel bestehen.“
Die Katholische Kirche dagegen hält das Abbild Coopers auf dem Toast für eine optische Täuschung. Ein Sprecher des Erzbistums Freiburg dazu: „Man kann ja praktisch nichts erkennen auf dem Toast. Schon gar nicht ein Gesicht. Es handelt sich um ganz normale Röstflecken, wie sie nun mal entstehen, wenn man Toast in den Toaster steckt. Nicht mal mit viel Fantasie und gutem Glauben kann man aus diesen braunen Stellen ein Gesicht zusammenfantasieren.“ Auch ein Vertreter des Vatikan hält den Toast für eine optische Täuschung: „Es wäre geradezu gottlos, aus jeder Ansammlung von seltsamen Flecken eine Erscheinung zu machen. Dann hätte der Antichrist wirklich obsiegt!“
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