Berlin (stm) – Manchmal sind allzu schnelle Entscheidungen aus dem Bauch heraus nicht immer die Allerbesten. Dies musste nun auch Drogistin Sabine Kraus (23) erfahren: Erst in der Hochzeitsnacht hat sie etwas Entscheidendes über ihren gerade erst angetrauten Ehemann erfahren.
„Als Klaus in den Laden kam und nach XXXL-Kondomen fragte, war es sofort um mich geschehen. Ich habe mich Hals über Kopf in ihn verliebt“, erklärt die 23-Jährige Drogistin, wie sie und ihr heutiger Ehemann sich kennengelernt haben. „Er sprach wenig, aber das hat mich nicht gestört. Ich habe ihn halt für den eher ruhigen Typen gehalten.“
Nur wenige Wochen nach ihrem Kennenlernen im Drogeriemarkt waren Sabine und Klaus (23) verheiratet. „Wir haben durch Zufall schnell einen Termin auf dem Standesamt bekommen, ein anderes Paar hatte kurzfristig abgesagt“, erzählt Sabine Kraus weiter. „Das war echt wahnsinniges Glück, denn mit dem Sex wollten wir beide noch warten, bis wir verheiratet sind. Das war meine Idee. Ich bin schon zu oft mit Typen ins Bett gegangen, da hatte die Beziehung noch nicht mal richtig angefangen. Mit Klaus wollte ich es anders machen und bis zur Hochzeitsnacht warten. Er hat mit einem Schulterzucken angedeutet, dass er nichts dagegen hat. Und die Vorfreude ist ja auch bekanntlich eine der schönsten Freuden.“
„In unserer Hochzeitsnacht habe ich dann festgestellt, dass Klaus sehr, sehr stark stottert. Das war schon ziemlich unerwartet. Klaus ist echt ein Lieber, aber wenn ich gewusst hätte, dass er so stark stottert, hätte ich es mit der Hochzeit vielleicht nicht so eilig gehabt“, so Sabine. „Das Schlimmste bei seiner Stotterei ist: Die XXXL-Kondome von unserem Kennenlernen sind alle noch unbenutzt.“
Bildnachweis: Image by Sasin Tipchai from Pixabay
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