Kassel (stm) – Einer aufmerksamen Passantin haben mehrere Gummibärchen ihr Leben zu verdanken. Nur durch ihren Hinweis konnte die Feuerwehr in Kassel mehrere Gummibärchen aus dem Innenraum eines völlig überhitzten Autos retten. Für fünf von ihnen kam jedoch leider jede Hilfe zu spät. Sie schmolzen noch im Inneren des Wagens.
Der Büroangestellten Erika S. fiel am gestrigen Nachmittag ein verschlossener dunkler Wagen auf, der mitten in der prallen Sonne stand. Sämtliche Fenster waren geschlossen und im Wageninneren befanden sich mindestens ein Dutzend Gummibärchen, die sich in einem miserablen Zustand befanden und offensichtlich schwer unter der Hitze im Inneren des Autos litten. Es war offensichtlich, dass einige von ihnen bereits kollabiert waren und zu schmelzen begannen.
Geistesgegenwärtig alarmierte Erika S. die Feuerwehr, die auch wenige Minuten später eintraf. Mit Spezialwerkzeug öffnete die Feuerwehr den Wagen und befreiten die leidenden Gummibärchen aus der Gluthitze. Der hinzugerufene Notarzt leitete sofort Notfallmaßnahmen ein, wodurch es den meisten der Gummibärchen bald wieder besser ging. Für fünf von ihnen kam jedoch leider jede Hilfe zu spät. Sie schmolzen noch im Inneren des Wagens.
Ein Polizeisprecher appellierte noch einmal eindringlich daran, bei dieser Hitze keine Gummibärchen im Auto zu lassen: „Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne steht, womöglich noch mit geschlossenen Scheiben, dann kommt es im Fahrzeuginneren zu extremen Temperaturen. Bei einer Außentemperatur von 25°C kann sich der Innenraum innerhalb von 30 Minuten auf 45 bis 50 °C erhitzen. Bei einer Außentemperatur von 30 °C sogar auf 55 bis 60 °C und bei 35 °C Außentemperatur kann es im Wageninnenraum zu Temperaturen von 65 bis 70 °C kommen. Bei diesen Temperaturen kollabieren Gummibärchen innerhalb von wenigen Minuten und schmelzen.“
Bildnachweis: KI-Generiert
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