Hürth (stm) – Oskar Beisinger (56), farbenblinder Prokurist aus Hameln, hat bei der letzten Sendung von „Wer wird Millionär“ für Aufsehen gesorgt. Bei der 64.000 Euro-Frage hat er einfach ins Grüne hinein geraten.
Beisinger, der bekannt dafür ist, dass er Farben nur in Grautönen wahrnimmt, hat sich mit seiner riskanten Strategie verzockt. Obwohl Moderator Günther Jauch mehrmals dezente Hinweise gab, wie etwa die Frage nach der Farbe des Himmels oder eine Anspielung auf seinen Weingut-Wein, blieb Beisinger unbeirrt und hielt an seiner Überzeugung fest, dass die Antwort auf die Frage im grünen Bereich liege.
Seine hartnäckige Weigerung, die naheliegenden Hinweise zu erkennen, führte schließlich dazu, dass er auf 500 Euro zurückfiel. Experten der Deutschen Gesellschaft für Farbblindheit (DGFB) haben bereits eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass 87% der farbenblinden Menschen in solchen Situationen oft auf das „Grün“ als universelle Antwort zurückgreifen. Diese neue Erkenntnis könnte möglicherweise die Spielshow-Strategien für zukünftige Kandidaten revolutionieren. Beisinger selbst äußerte sich nach der Show optimistisch: „Ich sehe das als Lernprozess. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal einfach die Augen schließen.“
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 30.03.2025
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