Überlingen (stm) – Eine Frau, die in Facebook regelmäßig gegen digitale Zahlungsmittel und die Einführung des digitalen Euros wettert und Sticker wie „Bargeld ist Freiheit!“ oder „Freiheit bewahren! Bargeld erhalten!“ teilt, zahlt im Supermarkt an der Self-Checkout-Kasse „Weil es schneller geht.“
Alissa W. (46), Unternehmensberaterin aus Überlingen am Bodensee, ist strikt gegen alle digitalen Zahlungsmittel wie EC-Karten, Kreditkarten oder den digitalen Euro. Sie befürchtet, der Staat könne sie noch mehr überwachen, wenn sie digital bezahlt. Deswegen teilt sie auf Facebook auch regelmäßig Sticker, Bilder und Memes, in denen es um den Erhalt des Bargelds als einziges gesetzliches Zahlungsmittel geht. Auf den Bildern, die W. teilt, stehen dann Parolen wie „Bargeld ist Freiheit!“ oder „Freiheit bewahren! Bargeld erhalten!“
Im Supermarkt zahlt W. jedoch gerne an einer Self-Checkout-Kasse, weil es ihren Worten nach „schneller geht“. W. weiter: „An der SB-Kasse kann ich alles selber einscannen, halte meine Karte hin und schon habe ich eingekauft. Ich muss da nicht darauf warten, bis die Oma vor mir € 5,17 passend in Kleingeld aus ihrem Portemonnaie gefischt hat, nur um dann festzustellen, dass sie ein Zwei-Cent-Stück zu wenig hat und dann doch mit einem 50-Euro-Schein bezahlt!“
Bildnachweis: SelfCheckout-Kasse: WrS.tm.pl, Public domain, via Wikimedia Commons
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