Hamburg (stm) – Eine Verbraucherschutzorganisation hat einen bekannten Hersteller von Speiseeis verklagt. Der Grund: Das Eis des Herstellers ist sehr dünn.
In einer Pressemitteilung der Verbraucherschutzorganisation heißt es dazu: „Der von uns verklagte Hersteller von Speiseeis stellt sehr dünnes Eis her. Das von uns angeprangerte Fruchteis ist nur etwa 5 Millimeter dick und damit kaum dicker als der Holzspatel, an dem es angebracht ist. Die Verpackung des Eises legt aber nahe, dass das Eis eine herkömmliche und vom Verbraucher erwartete Dicke hat. Man kann hier also durchaus von einer Mogelpackung mit sehr dünnem Eis sprechen.“
Ein Sprecher des Speiseeisherstellers stellt dagegen klar: „Das von uns hergestellte Eis ist keineswegs zu dünn. Die Dicke unseres Eises entspricht dem Standard dessen, was in Deutschland an Eis verkauft wird. Wir sind sicher, dass das Gericht uns in diesem Falle auf ganzer Linie recht geben wird.“
Prozessbeginn ist in zwei Wochen. Branchenkenner gehen davon aus, dass die Urteilsfindung in diesem Fall mehrere Wochen dauern wird. Sie gehen auch davon aus, dass dieser Fall möglicherweise ein Präzedenzfall für die gesamte Speiseeisbranche sein wird, in dem ein für alle Mal geklärt werden wird, wie dick Eis sein muss und wo die Grenze zum dünnen Eis verläuft.
Bildnachweis: Bild KI-Generiert
Hinweis: Die auf dieser Website verwendeten Bilder, Marken und Logos dienen satirischen
Zwecken als Karikatur, Parodie oder Pastiche gemäß § 51a UrhG. Alle Marken- und Kennzeichenrechte liegen bei
ihren jeweiligen Eigentümern. Die kommerzielle Nutzung (z. B. durch Werbung) erfolgt im Rahmen der zulässigen
Ausnahmen.
Ausführlicher rechtlicher Hinweis.