Kassel (stm) – Weil sie genug hat von US-Präsident Donald Trump und seinen Zöllen, hat sich die junge Studentin Jana K. (19) aus Kassel jetzt dem internationalen Widerstand angeschlossen. Ihr großes Vorbild ist Sophie Scholl.
„Irgendwas muss man doch tun können.“ Dieser Gedanke ließ die 19-jährige Germanistikstudentin Jana K. aus Kassel nicht mehr los, seit sie von einem Bekannten gehört hatte, wie Donald Trump mit seinen Zöllen praktisch die ganze Welt bedroht. Um ihrer Empörung Ausdruck zu verleihen, hat sich Jana der weltweiten Widerstandsbewegung gegen den US-Präsidenten und seine Zollpolitik angeschlossen.
Wie hunderte unerschrockene andere dreht sie jetzt heimlich aus den USA importierte Waren in den Supermarktregalen auf den Kopf, um ein Zeichen des Widerstands zu setzen. „Es soll den gedankenlosen Konsumenten zeigen, welche Waren aus den USA kommen. Damit sie endlich aufwachen und keine Produkte aus den USA mehr kaufen“, erklärt Jana. Zu den amerikanischen Produkten, die Jana und die anderen Mitglieder der Widerstandsbewegung auf den Kopf stellen, gehören unter anderem Coca-Cola, M&Ms, Ben & Jerry’s Eiscreme oder Philadelphia-Frischkäse.
Der Studentin ist klar, dass ihre Widerstandsaktionen gefährlich sind: „Wenn ich erwischt werde, werde ich sehr wahrscheinlich aus dem Laden geworfen. Aber dieses Risiko ist es wert! Ich bin bereit, diesen hohen Preis zu zahlen! Wie Sophie Scholl setze ich mich jetzt für eine freie Welt ohne Zölle ein! Ich weiß, dass ich vielleicht eines Tages einen hohen Preis zahlen muss für meinen Widerstand, aber ich kann nicht anders!“
Bildnachweis: Image by Jeremy Smith from Pixabay
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