München (stm) – Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bekommt einen neuen Müllwagen. Stolz präsentiert der Geschäftsführer der Münchner Müllabfuhr das neue Müllfahrzeug, einen Cybertruck der Firma Tesla.
Der neue Müllwagen sorgt bereits für Diskussionen unter den Mitarbeitern. „Er sieht gewöhnungsbedürftig aus mit seinen unästhetischen Ecken und Kanten“, äußerte sich ein Sprecher der Münchner Müllabfuhr. „Aber: Der Cybertruck ist robust und fährt elektrisch.“ Dies sei besonders wichtig in Zeiten des Klimawandels, wo selbst die Müllabfuhr einen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten müsse.
Allerdings gibt es auch Bedenken. „Der einzige Nachteil: Er neigt leider zu leichter Entflammbarkeit. Deswegen haben wir auch auf die Ladefläche geschrieben: Keine heiße Asche einfüllen“, so der Sprecher weiter. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die Fahrer beim Entleeren der Tonnen plötzlich ein Feuerwerk erleben.
Nicht alle Müllmänner sind begeistert von dem neuen Gefährt. „Der neue Müllwagen ist furchtbar hässlich und auch nicht sehr wendig. Er hat den Wendekreis eines Kampfpanzers“, klagt ein Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte. Die Diskussion über das Aussehen des Fahrzeugs und vor allem seine mangelnde Wendigkeit und den riesigen Wendekreis könnte sich noch als wichtig erweisen, wenn man bedenkt, dass die Fahrten durch enge Gassen der Stadt eine echte Herausforderung darstellen könnten.
Trotz aller Skepsis wird der Cybertruck ab nächster Woche in den regulären Betrieb integriert. Ob er die Herzen der Münchner Bürger erobern kann oder ob die Bürger weiterhin an den traditionellen Müllwagen festhalten werden, bleibt abzuwarten. Vielleicht wird die nächste Stadtratssitzung auch eine Debatte über die Ästhetik von Müllfahrzeugen einleiten – schließlich könnte das Aussehen eines Müllwagens das Stadtbild erheblich beeinflussen.
Bildnachweis: Yngvadottir, CC0, via Wikimedia Commons, Image by Ben Kerckx from Pixabay, Image by Pere Serrat from Pixabay
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