Staatsmedium.de

Nigerianischer Prinz von seinem eigenen Vermögen erschlagen

Nigerianischer Prinz von seinem eigenen Vermögen erschlagen
Bild: Nigerianischer Prinz von seinem eigenen Vermögen erschlagen
Bild: Nigerianischer Prinz von seinem eigenen Vermögen erschlagen

Lagos (stm) – Wie erst jetzt bekannt wurde, ist der nigerianische Prinz Adewale Okonkwo (45) unter einem metergroßen Haufen seines eigenen Geldes tot aufgefunden worden. Zeit seines Lebens hatte er erfolglos versucht, große Teile seines beträchtlichen Vermögens zu verschenken.

Prinz Adewale Okonkwo wurde in der alten Königsstadt Ife, im Herzen Nigerias, geboren. Er entstammt einer langen Linie von angesehenen Königen und Königinnen des Yoruba-Volkes. Schon als Kind war Adewale anders als seine Altersgenossen: Während andere Prinzen in luxuriösen Palästen spielten, verbrachte Adewale seine Zeit damit, auf den Märkten der Stadt Lebensmittel an Bedürftige zu verteilen. Er hatte ein großes Herz und einen unerschütterlichen Glauben an die Macht der Großzügigkeit.

Er studierte an der Universität Ibadan internationale Beziehungen und Philanthropie und kehrte danach mit einem klaren Ziel zurück: Das immense Vermögen seiner Familie sollte nicht gehortet, sondern sinnvoll eingesetzt werden. Doch wie konnte er Menschen weltweit erreichen?

Im Jahr 1998, als das Internet auch in Nigeria an Bedeutung gewann, hatte Prinz Adewale eine Eingebung: Er begann E-Mails zu verschicken. In seiner Nachricht erklärte er seine edle Absicht: Er sei ein Prinz mit einem erheblichen Vermögen, das er großzügig an Fremde verschenken wolle – nicht als Trick, sondern als echte Tat der Nächstenliebe. Leider war die Welt skeptisch. Zu viele Scharlatane hatten das Bild des „nigerianischen Prinzen“ missbraucht. Adewales ehrliche Angebote wurden belächelt, ignoriert oder als Betrug abgestempelt.

Nur eine Handvoll von Menschen, die klug genug waren, seine großzügige Offerte anzunehmen, kamen daher in den Genuss einer Millionenspende Prinz Adewale. Das Vermögen von Prinz Adewale stieg jedoch weiter und weiter. Er fand keine andere Möglichkeit, als es zu Hause in seinem Palast zu horten. Dies wurde ihm mutmaßlich jetzt zum Verhängnis: Nach ersten Angaben der Behörden kam einer der Geldhaufen ins Rutschen und begrub den Prinzen unter einer Last von mehreren hundert Kilogramm an Münzen und Geldscheinen. Vermutlich wurde Prinz Adewale durch diese riesige Menge Bargeld erdrückt.

Prinz Adewale blieb sein Leben lang ledig und hinterlässt keine Nachkommen.

Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 10.05.2025

Staatsmedium.de Newsletter

Newsletter abonnieren

Die letzte Woche war verrückt? Warten Sie, bis Sie unsere Zusammenfassung lesen!

Melden Sie sich jetzt an und erhalten Sie die Highlights der letzten 7 Tage – satirisch, pointiert und garantiert subjektiv.

Datenschutzerklärung

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Bildnachweis:
KI-Generiert

Hinweis: Die auf dieser Website verwendeten Bilder, Marken und Logos dienen satirischen Zwecken als Karikatur, Parodie oder Pastiche gemäß § 51a UrhG. Alle Marken- und Kennzeichenrechte liegen bei ihren jeweiligen Eigentümern. Die kommerzielle Nutzung (z. B. durch Werbung) erfolgt im Rahmen der zulässigen Ausnahmen.
Ausführlicher rechtlicher Hinweis.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert