Bad Peterstal-Griesbach (stm) – Ist es ein Osterwunder? Johannes P., Frührentner aus Bad Peterstal-Griesbach, hat eine wundersame Entdeckung gemacht: Auf seinem Frühstückstoast lässt sich mit etwas Fantasie eine Darstellung von Jesus erkennen.
Als er am Freitag vor Ostern wie üblich seinen Frühstückstoast essen wollte, traute Johannes P. zuerst seinen Augen kaum: Auf seinem Toast ließ sich schemenhaft eine Darstellung von Jesus erkennen. „Ich musste zweimal hinschauen, um es zu erkennen. Aber auch meine Frau meinte, es könnte Jesus sein auf dem Toast“, berichtete der sichtlich bewegte Rentner.
Das Erzbistum Freiburg ist sich sicher: „Auch wenn man es vielleicht erst auf den zweiten Blick erkennt: Das ist auf jeden Fall eine Darstellung unseres Erlösers Jesus Christus. Es ist ein echtes Wunder unserer Zeit und zeigt, dass der katholische Glauben noch immer stark ist in der Welt“, so ein Sprecher des Erzbistums.
Andere Kirchenvertreter ordnen das schemenhafte Abbild Jesu bereits in eine Reihe mit den Marienerscheinungen von Lourdes in Frankreich und Fátima in Portugal ein. Ein Priester aus der Region erklärte: „Es ist nicht nur ein Zeichen des Glaubens, sondern auch ein Beweis dafür, dass selbst das Brot seine Botschaft hat.“
Der Vatikan äußerte sich bis jetzt noch nicht offiziell und will erst eine Kommission zur Überprüfung des vermeintlichen Wunders nach Bad Peterstal-Griesbach schicken. Inoffiziell ist aber schon zu hören, dass der Vatikan eine Wallfahrtsstätte in der beschaulichen Schwarzwaldgemeinde plant. Experten schätzen, dass bis zu 500 Pilger pro Woche erwartet werden, die auf der Suche nach weiteren heiligen Toasts sind. „Wir haben bereits einige Anfragen für Toast-Exkursionen erhalten“, fügte der Sprecher des Erzbistums hinzu. Ob Johannes P. nun als Heiliger verehrt wird, bleibt abzuwarten.
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 24.04.2025
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