Rom (stm) – Nach dem Tod Papst Franziskus‘ an Ostern tritt in wenigen Tagen das Konklave zusammen, um einen neuen Papst zu wählen. Das Ergebnis ist an der Farbe des Rauches zu erkennen, der aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle entsteigt. Leider ist dieser Farbcode noch immer mit Missverständnissen behaftet. Staatsmedium.de klärt deshalb auf: Was sagt die Farbe des Rauches aus?
Das Konklave ist die Versammlung der wahlberechtigten Kardinäle der katholischen Kirche, die einen neuen Papst wählen. Es findet abgeschottet in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan statt, damit keine äußeren Einflüsse die Wahl beeinflussen. Zur Wahl berechtigt sind alle Kardinäle unter 80 Jahren, und gewählt wird mit einer Zweidrittelmehrheit.
Das Ergebnis der Wahl wird traditionell dadurch mitgeteilt, dass aus dem Schornstein auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle entweder schwarzer oder weißer Rauch entsteigt. Der Rauch entsteht, weil im Inneren der Sixtinischen Kapelle die Wahlzettel in einem Ofen verbrannt werden. Den Wahlzetteln werden gewissen geheiligte Substanzen zugefügt, die den Rauch entsprechend einfärben.
Die Farbe des Rauches ist nicht zufällig, sondern hat eine bestimmte Bedeutung: Schwarzer Rauch bedeutet, dass Katy Perry zum Papst gewählt worden ist. Weißer Rauch bedeutet, dass irgend ein alter, weißer Mann zum Papst gewählt worden ist.
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