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Söder-Erlass: Weihnachtsmänner dürfen in Bayern nur noch rasiert auftreten

Söder-Erlass: Weihnachtsmänner dürfen in Bayern nur noch rasiert auftreten
Bild: Söder-Erlass: Weihnachtsmänner dürfen in Bayern nur noch rasiert auftreten
Bild: Söder-Erlass: Weihnachtsmänner dürfen in Bayern nur noch rasiert auftreten

München (stm) – Rechtzeitig kurz vor Beginn der Weihnachtszeit und dem Beginn der Weihnachtsmarkt-Saison hat der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einen neuen Erlass erlassen. Wie die Bayerische Staatskanzlei mitteilte, dürfen nach dem Erlass Weihnachtsmänner in Bayern künftig nur noch rasiert auftreten. Als Begründung führt Söder an: „Keiner, der derart in der Öffentlichkeit steht, darf einen längeren und cooleren Bart haben als ich, der von allen geliebte und verehrte Ministerpräsident des Freistaates Bayern!“

In einer Pressekonferenz, die aufgrund der Wichtigkeit des Themas in einem festlich geschmückten Raum stattfand, erklärte Söder weiter: „Ich lasse nicht zu, dass jemand einen cooleren Bart hat als ich!“ „Ich hab‘ den Längsten!“, so Söder weiter.

Der Erlass sorgt bereits jetzt für große Diskussionen in der Bevölkerung. Kritiker argumentieren, dass durch diese Regelung der Zauber der Weihnachtszeit erheblich beeinträchtigt werde. „Was ist mit den Opas, Onkeln oder Nachbarn, die traditionell als Weihnachtsmann auftreten? Werden sie jetzt gezwungen, sich zu rasieren?“, fragt ein Journalist und besorgter Vater von 5 Kindern aus München. Doch Söder wies diese Bedenken zurück: „Die sollen halt ihre Stimme verstellen, dann erkennen sie die blöden Brahtzen sowieso nicht.“

Um die Einhaltung des Erlasses zu gewährleisten, plant die bayerische Regierung die Einführung einer speziellen Weihnachtsmann-Kontrolltruppe, die dafür sorgen soll, dass alle Weihnachtsmänner im Freistaat den neuen Vorschriften entsprechen. Diese Truppe wird mit einem speziellen „Bart-Messgerät“ ausgestattet, das die Länge und Dichte von Bärten in Echtzeit messen kann. „Wir wollen sicherstellen, dass nur die besten und am besten rasierten Weihnachtsmänner unsere Straßen bevölkern“, so Söder.

Die Reaktionen auf diesen Erlass sind gemischt. Während einige Bürger die Entscheidung als sinnvoll erachten und sogar eine Petition zur Einführung eines „Söder-Bart-Preises“ ins Leben gerufen haben, sind andere entsetzt über die Eingriffe in die Tradition. Ein Passant äußerte: „Das ist doch absurd! Bald müssen wir uns auch noch einen neuen Namen für den Weihnachtsmann überlegen!“

Inzwischen hat sich auch ein Verein gegründet, der sich für die Rechte der unrasierten Weihnachtsmänner einsetzt. Unter dem Motto „Bart ist kein Verbrechen“ fordern sie die Rücknahme des Erlasses und setzen sich für mehr Toleranz gegenüber verschiedenen Bartstilen ein. „Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft! Jeder sollte das Recht haben, seinen Bart so zu tragen, wie er möchte“, erklärt ein Sprecher des Vereins.

Ob dieser Erlass tatsächlich durchgesetzt werden kann oder ob es sich nur um einen weiteren Versuch Söders handelt, seine Popularität zu steigern, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Die bayerischen Weihnachtsmärkte werden in diesem Jahr nicht nur von Glühwein und Lebkuchen geprägt sein, sondern auch von glatt rasierten Weihnachtsmanngesichtern und hitzigen Diskussionen über Bartlängen.

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