Boltenhagen (stm) – Der Tierschutzverein Boltenhagen hat zusammen mit der Stadtverwaltung des Ostseebads den weltweit ersten FKK-Strand für Nacktmulle eröffnet. Das Ostseebad will damit Tierschutz und Freikörperkultur zusammenbringen und die alte DDR-Tradition des FKK wieder aufleben lassen.
„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir nun den ersten FKK-Strand für Nacktmulle eröffnen und damit den süßen Tieren einen artgerechten Lebensraum bieten können. Das ist ein wichtiger Schritt für den Tierschutz und das Tierwohl“, so Klaus Keppler, Vorsitzender des Tierschutzvereins Boltenhagen e.V. Auch der Bürgermeister des Ostseebads Boltenhagen, Walther Zitzewitz (Parteilos), ist begeistert vom neuen FKK-Strand: „Mit diesem FKK-Strand bieten wir nicht nur Nacktmullen ein artgerechtes und geschütztes Habitat, sondern lassen auch die alte Freikörperkultur der ehemaligen DDR in unserer Gemeinde wieder aufleben. Denn nicht alles war schlecht in der DDR.“
Zur Eröffnung des ersten FKK-Strands für Nacktmulle kamen neben Vertretern des Tierschutzvereins, des Gemeinderates und der Stadtverwaltung auch zahlreiche Schaulustige. Die Anwesenden konnten jedoch das Gelände des FKK-Strands nur ohne Nacktmulle sehen. „Die Nacktmulle dürfen erst nach der Eröffnung an den Strand“, so Tierschützer Klaus Keppler. „Schließlich haben sie ein Recht auf ihre Privatsphäre. Keiner soll sie nackt sehen. Wir wollen Voyeuren keine Gelegenheit geben, die Nacktmulle in all ihrer Nacktheit angaffen zu können.“
Bildnachweis: Ltshears - Trisha M Shears, Public domain, via Wikimedia Commons
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