Himmelreich (stm) – GOTT ist besorgt: Mehr als 70% aller Gebete, die die Menschen an ihn richten, erreichen ihn gar nicht. Der Grund: Die immer größere Zahl an Satelliten und die Unmengen an Weltraumschrott im All reflektieren die Gebete und streuen die Gebetswellen so stark, dass sie im Himmel nicht mehr empfangbar sind.
Laut GOTT nehmen die Satelliten, die die Menschen ins All schießen, Überhand: „Immer, wenn ich meine Schöpfung betrachten will und sehen will, dass es gut war, kommt irgend so ein Wetter-, Navigations-, Flugüberwachungs-, Spionage-, Telekommunikations-, Wissenschafts-, Militär- oder Aufklärungssatellit daher geflogen und nimmt mir die Sicht. Und wenn’s nicht die Satelliten sind, dann ist es der Weltraumschrott, der mir ständig vor den Augen rumschwirrt.“
„Was noch schlimmer ist: Die ganzen Satelliten und die Millionen Teile an Weltraumschrott verhindern, dass die Gebete der Menschen mich erreichen“, so GOTT weiter. „Sie reflektieren die Gebete und streuen die Gebetswellen in allen Richtungen.“ Im Vergleich zum Mittelalter kämen heute weniger als 70% an Gebeten im Himmel an.
Die Gebete, die noch ankommen, sind zum Teil nur noch bruchstückhaft und schwer zu verstehen. GOTT hat daher oft Schwierigkeiten, sie richtig zu erhören. „Neulich habe ich einem Aktienbroker an der Wall Street ein Pony geschickt und einem elfjährigen Mädchen eine Domina, fünf Packungen Viagra und 200 Gramm Kokain. Das war vielleicht peinlich!“ so GOTT abschließend.
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 29.03.2025
Bildnachweis: Image by PIRO from Pixabay
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