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Größte deutsche Vermieter fordern Auszugspflicht aus dem elterlichen Haus für über 25-jährige

Vermieter fordern Auszugspflicht für über 25-Jährige: Ein Skandal?
Bild: Vermieter fordern Auszugspflicht für über 25-Jährige: Ein Skandal?
Bild: Vermieter fordern Auszugspflicht für über 25-Jährige: Ein Skandal?

Bochum, Düsseldorf (stm) – Die beiden größten deutschen Vermieter Vonovia und LEG Immobilien fordern eine Auszugspflicht aus dem elterlichen Haus für über 25-Jährige. In einer gemeinsamen Presserklärung bezeichneten die beiden Immobilienkonzerne, denen zusammen rund 690.000 Wohnungen gehören, den Zustand als untragbar, dass Menschen über 25 Jahre immer noch bei ihren Eltern wohnen dürfen und damit den Konzernen keine Miete zahlen.

Laut neuesten Statistiken leben mehr als 25% der über 25-Jährigen noch bei ihren Eltern. Vonovia, mit Sitz in Bochum und einem Jahresumsatz von 4,9 Milliarden Euro, sowie LEG Immobilien aus Düsseldorf mit 1,24 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2022, befürchten ernsthafte Mietausfälle durch das Phänomen „Hotel Mama“. Die Sprecher beider Unternehmen äußerten sich besorgt: „Es ist untragbar, dass mehr als ein Viertel der über 25-Jährigen noch bei ihren Eltern wohnen und damit der Vonovia AG und LEG Immobilien keine Miete zahlen. Dieser Zustand muss schnellstmöglich aufgehoben werden. Hier ist die Politik gefragt. Es müssen Gesetze her, die alle über 25, die noch bei ihren Eltern wohnen, zum Auszug verpflichten. Als Strafe bei Zuwiderhandlungen schlagen wir eine Geldbuße von drei marktüblichen Kaltmieten für eine 3-Zimmer-Wohnung vor. Hotel Mama muss endgültig aufhören!“

Die Forderung stößt auf breite Zustimmung in der Immobilienbranche. Auch die Deutsche Gesellschaft für Wohnraummangel (DGWM) unterstützt die Initiative und plant bereits eine neue Kampagne unter dem Motto „Raus aus dem Nest – rein ins Mietverhältnis“.

In einer weiteren Entwicklung könnte es bald zu einer bundesweiten Auszugsprüfung kommen, bei der über 25-Jährige nachweisen müssen, dass sie mindestens eine Wohnung besichtigt haben, bevor sie weiterhin im elterlichen Heim wohnen dürfen. Das könnte nicht nur für Aufregung sorgen, sondern auch für einen regelrechten Boom im Bereich der Wohnungsbesichtigungen – ein echter Gewinn für die Immobilienwirtschaft. Schließlich könnte das „Hotel Mama“ bald als historische Kuriosität in die Geschichtsbücher eingehen.

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Image by Sammy-Sander from Pixabay

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