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"Merz – Wieder alles wie früher" im Kino: Büroalltag in der GroKo

"Merz - Wieder alles wie früher" im Kino: Büroalltag in der GroKo
Bild: "Merz - Wieder alles wie früher" im Kino: Büroalltag in der GroKo
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Berlin (stm) – Der neue Kinofilm „Merz – Wieder alles wie früher“ zeigt als Dokumentarfilm den Büroalltag der Schwarz-Roten Koalition unter der Leitung von Bundeskanzler Friedrich Merz. Wie sich zeigt, sind auch in der Bundesregierung Charaktere, die jeder kennt, der in einem Großraumbüro arbeitet.

Da ist zum Beispiel Lars Klingbeil, der von seinem Chef und seinen Kollegen immer nur „Lassie“ genannt wird. „Lassie“ ist naiv, hochgradig unsicher, sozial unbeholfen und leicht manipulierbar. Er hat starke Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Anerkennung. Gleichzeitig ist er gewissenhaft, loyal und überraschend resilient.

Oder Alexander Dobrindt, Sachbearbeiter für innere Angelegenheiten. Dobrindt ist unreif, oft kindisch, häufig flapsig. Er hat ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung. Er kann ausgesprochen unsensibel sein, aber zeigt gelegentlich Loyalität. Dramen mit seiner Partei prägen seine Entwicklung.

Ein weiterer Charakter im „Merz-Universum“ ist Bärbel Bas. Sie ist kompetent, ehrgeizig, sozial intelligent. Sie ist häufig genervt von Dobrindt und Merz. Bas entwickelt sich beruflich weiter und schafft es, professionell zu bleiben, ohne ihre Bodenständigkeit zu verlieren.

Über allem thront natürlich der „Papa“ Friedrich Merz. Sein Wort ist Gesetz, seinen Anweisungen muss Folge geleistet werden. Er ist selbstverliebt, zynisch, manipulativ, opportunistisch. Er nutzt Macht aus, tritt nach unten, schleimt nach oben. Er sieht sich selbst als großen Charismatiker, scheitert aber meist an der Realität. Er versucht den Büroalltag mit ein paar angestaubten lustigen Sprüchen und Altherrenwitzen aus den 1980er Jahren aufzulockern, was ihm aber meist nicht gelingt.

„Merz – Wieder alles wie früher“ zeigt auf unterhaltsame, manchmal haarsträubende Weise den Alltag in einer Großen Koalition: Ein Chef, der geistig und intellektuell in den frühen 80ern hängen geblieben ist und seine Mitarbeiter bzw. Untergebenen, die ihren Job mehr schlecht als recht machen. Also alles in allem ein Arbeitsalltag wie in jedem deutschen Großraumbüro.

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