Dubai (stm) – Die Erfinderin der Dubai-Schokolade, Sarah Hamouda, hat das bisher als Hotel genutzten 321 Meter hohe Burj al Arab in Dubai gekauft. Der Turm soll zukünftig als Firmenzentrale ihrer Schokoladenmanufaktur „Fix Dessert Chocolatier“ dienen. Mit dem Kauf wurde der Turm auch umbenannt. Zukünftig soll er Burj Alshuwkulata („Turm der Schokolade“) heißen. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden; angesichts der Baukosten von ca. 1,5 Milliarden Dollar dürfte er sich aber im unteren zweistelligen Milliardenbereich bewegen.
Die bemerkenswerte Geschichte von Sarah Hamouda beginnt mit einem Heißhunger, der sie während ihrer zweiten Schwangerschaft überkam. „Ich habe Vollmilchschokolade, gefüllt mit Essiggurken probiert. Das hat den Heißhunger aber nicht befriedigt“, erklärt Hamouda in einem Interview mit dem Fachmagazin „Schokoladenträume“. Ihre unstillbare Sehnsucht nach innovativen Süßigkeiten führte sie zu weiteren kreativen Kombinationen, darunter weiße Schokolade mit kandierten Matjesstückchen und Zartbitterschokolade mit Humusfüllung. Diese außergewöhnlichen Kreationen haben nicht ihren persönlichen Heißhunger gestill. Erst die sogenannte Dubai-Schokolade mit einer Füllung aus Engelshaar und Pistaziencreme konnte sie sättigen. Sie hat damit gleichzeitig auch eine neue Ära der Schokoladenproduktion eingeläutet.
In nur einer Woche verdiente Hamouda mehr Geld als der Emir von Dubai in zehn Jahren – ein bemerkenswerter Erfolg, der nicht zuletzt auf die Unterstützung von aufmerksamkeitssüchtigen Influencern zurückzuführen ist. Diese digitalen Werbeträger, die für ihre Dienste nicht einmal bezahlt werden, sind entscheidend für die Vermarktung der Dubai-Schokolade. „Wir haben einfach keine Zeit für Bezahlung“, sagt ein anonym bleibender Influencer, der kürzlich in einem Video mit einer Tafel Hamoudas Schokolade posierte. „Es geht schließlich um die Klicks, nicht um das Geld.“
Die neue Firmenzentrale im Burj Alshuwkulata wird laut Hamouda nicht nur ein Ort der Produktion sein, sondern auch ein Schokoladen-Museum, in dem Besucher die Entstehungsgeschichte ihrer Kreationen nachvollziehen können. „Wir planen sogar einen interaktiven Raum, in dem die Gäste ihre eigenen Geschmäcker kreieren können“, kündigte sie an. „Stellen Sie sich vor: Zartbitterschokolade mit einem Hauch von Datteln und einem Spritzer Sand aus der Wüste! Das wird der Hit!“
Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und des gesundheitlichen Wertes dieser neuartigen Schokoladenprodukte. Doch Hamouda bleibt unbeeindruckt: „Die Leute wollen das Außergewöhnliche! Und wenn das bedeutet, dass wir Essiggurken in Schokolade packen müssen, dann tun wir das!“ Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte: „Wir empfehlen, diese Produkte nur in Maßen zu konsumieren – oder besser noch, gar nicht.“
Mit dem Kauf des Burj Alshuwkulata hat Hamouda nicht nur einen architektonischen Meilenstein erworben, sondern auch einen Platz in den Geschichtsbüchern für die erfolgreichsten kulinarischen Kreationen. Ob die Welt bereit ist für eine Schokoladenrevolution oder ob Hamoudas neue Ideen letztlich im Geschmackstest scheitern werden, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Dubai-Schokolade hat die süße Welt der Leckereien auf den Kopf gestellt und wird weiterhin für Aufsehen sorgen.
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 18.11.2024
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