Paris (stm) – Fünf Jahre ist es her, dass die Kathedrale Notre Dame einem verheerenden Brand zum Opfer gefallen ist. Jetzt wollte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron die Kathedrale in einem feierlichen Festakt wieder eröffnen. Allerdings haben fast alle, die er zu dieser Party eingeladen hatte, abgesagt. Staatspräsidenten, Regierungsoberhäupter, Promis aus dem In- und Ausland – sie alle haben dem Präsidenten einen Korb gegeben. „Sogar Macrons Oma hatte keinen Bock, in einer ollen, muffigen Kirche langweiligen Predigen zu lauschen“, sagte ein Sprecher Macrons.
In Anbetracht der besorgniserregenden Abwesenheit von Gästen entschloss sich Macron, eine Einladung an den Antichristen auszusprechen, der derzeit in den USA residiert. Der Antichrist, bekannt für seine Vorliebe, immer im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen, nahm die Einladung mit großer Freude an. Ein Sprecher des Antichristen erklärte: „Mein Herr und Meister ist sonst zwar immer der Geist, der stets verneint, in diesem Fall hat er aber gerne zugesagt und der Einladung entsprochen.“
Die Entscheidung, den Antichristen einzuladen, sorgte für gemischte Reaktionen. Während einige Kritiker die Wahl als unzeitgemäß bezeichneten und darauf hinwiesen, dass viele das Gotteshaus nicht mehr als relevant erachten, sah Macron darin eine Möglichkeit, wenigstens ein wenig Interesse an der Neueröffnung vorzutäuschen. Die Vorbereitungen für den Festakt laufen auf Hochtouren. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden bereits auf ein Maximum angehoben, da erwartet wird, dass zahlreiche Medienvertreter und Schaulustige erscheinen werden.
„Wir sind zuversichtlich, dass die Anwesenheit des Antichristen für ausreichend Aufsehen sorgen wird“, so ein hochrangiger Berater Macrons. Es wird sogar spekuliert, dass der Antichrist während der Zeremonie eine kurze Ansprache halten könnte, um seine Sichtweise über die gegenwärtige religiöse Landschaft zu teilen. Ein Insider berichtete: „Er plant, über die Vorteile von Hölle und Verdammnis zu sprechen – das wird sicher für Gesprächsstoff sorgen.“
Die Absagen von anderen Staatsgästen wurden unterdessen als Zeichen der Zeit gedeutet. Viele Politiker und Prominente scheinen sich von traditionellen religiösen Veranstaltungen abgewandt zu haben. Ein ehemaliger Ministerpräsident äußerte sich dazu: „Die Menschen interessieren sich heutzutage mehr für Influencer und Reality-TV als für alte Kirchen und ihre langweiligen Rituale.“
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Wow, das ist ja mal ein origineller Ansatz, um Gäste für eine Kircheneröffnung zu bekommen! Ich kann nicht glauben, dass die Idee, den Antichristen einzuladen, wirklich ernst gemeint ist. Irgendwie ist das schon übertrieben und ein bisschen absurd. Die Abwesenheit der anderen Gäste spricht Bände über den Zustand der Religion heute. Vielleicht sollte man einfach einen neuen Weg finden, die Leute wieder ins Boot zu holen. Aber mit dem Antichristen? Naja, vielleicht zieht das ja wirklich ein paar neugierige Blicke an. Aber lustig ist das nicht wirklich, oder?
Was für ein witziger Beitrag! Ich kann mir fast schon vorstellen, wie Macron einfach auf gut Glück den Antichristen eingeladen hat – das hätte ich auch nicht gedacht. Aber mal ehrlich, wenn selbst Omas nicht mehr zur Kirche gehen wollen, wo führt das nur hin? Vielleicht sollten sie einfach eine Reality-Show draus machen, dann würde es vll. mehr Zuschauer geben. Herrlich!