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Weltweit erstes Chili-Gloryhole eröffnet – Ein scharfer Fetisch wird lebendig

Weltweit erstes Chili-Gloryhole eröffnet – Ein scharfer Fetisch wird lebendig
Bild: Weltweit erstes Chili-Gloryhole eröffnet – Ein scharfer Fetisch wird lebendig
Bild: Weltweit erstes Chili-Gloryhole eröffnet – Ein scharfer Fetisch wird lebendig

New York (stm) – Chilifetischisten haben einen neuen Ort, an dem sie ihren scharfen Fetisch bis zum Exzess ausleben können. The Lost Eggs, der hippste Club im hippsten New Yorker Stadtteil Williamsburg, hat das weltweit erste Chili-Gloryhole eröffnet. Auf speziellen Toiletten können jetzt scharfe Chilifetischisten ungehindert und völlig anonym ihrer Lust nachgehen.

Die Betreiber des Clubs haben ein umfangreiches Sortiment an verschiedenen Chilischoten zusammengestellt, die den unterschiedlichsten Vorlieben gerecht werden. Von der langen, gebogenen und gelben Banana Pepper mit 0-500 Scoville über die große, dunkelgrüne Poblano (1000 – 2000 Scoville) bis hin zur kleinen, schmalen Bird’s Eye mit einem Schärfegrad von 50.000 bis 100.000 Scoville ist für jeden Geschmack etwas dabei. Für die besonders Hartgesottenen gibt es sogar die rote, faltige und längliche Dorset Naga, die mit 923.000 bis 1.598.227 Scoville ordentlich Feuer macht. Die Krönung der Schärfe bildet jedoch die grüne, faltige und dicke Pepper X, die mit bis zu 3.180.000 Scoville selbst die abgebrühtesten Chili-Liebhaber ins Schwitzen bringt.

„Wir wollten einen Raum schaffen, in dem Menschen ihre Leidenschaft für scharfe Sachen in einer sicheren und anonymen Umgebung ausleben können“, erklärt der Clubbesitzer Max Hotspur. „Es geht nicht nur um den Geschmack, sondern auch um das Erlebnis – und was könnte da besser sein als ein Gloryhole für Chilifetischisten?“

Die Besucher des The Lost Eggs sind begeistert: „Früher dachte ich immer, ich sei pervers und unnormal mit meinem Fetisch für dicke scharfe Sachen in meinem Mund. Jetzt weiß ich, dass ich nicht alleine bin“, so Jennifer, die gerade aus der Toilette kommt und sich noch ihr speichelverschmiertes Gesicht abwischt. Ihre Augen funkeln vor Freude und sie fügt hinzu: „Ich kann es kaum erwarten, die nächste Stufe der Schärfe zu erreichen.“

Chad, ein weiterer begeisterter Besucher, berichtet von seinen Erfahrungen: „Beim ersten Mal konnte ich das Teil kaum ganz in den Mund nehmen, so lang war es. Aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und muss jetzt kaum noch würgen.“ Chad hat eine besondere Vorliebe für die NuMex Big Jim Chili, die laut Guinness Buch der Rekorde die längste Chilisorte der Welt ist und bis zu 30 cm lang werden kann.

Miriam ist eine der Gäste des Clubs, die auf extreme Schärfe stehen: „Ich stehe auf das abgefahrene Zeug. Pepper X, Carolina Reaper, Trinidad Moruga Scorpion – je schärfer desto geiler!“ Sie ergänzt: „Wenn ich am ganzen Körper feucht werde, dann ist das ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann.“

Der Club bietet für jede/n Fetischist*in mit Hang zu extrem scharfem, abgefahrenen Schmerz die passende Länge, Dicke, Größe, Farbe, Form und den passenden Schärfegrad. Ein Besuch im Chili-Gloryhole verspricht nicht nur eine neue Dimension des Genusses, sondern auch eine Herausforderung für die Sinne.

In Anbetracht der wachsenden Beliebtheit seine Idee plant Max Hotspur bereits weitere Standorte in anderen Städten weltweit. „Wir wollen eine globale Bewegung ins Leben rufen“, sagt er mit einem schelmischen Grinsen. „Das Chili-Gloryhole in New York ist erst der Anfang!“

Ob das Konzept tatsächlich auf fruchtbaren Boden fällt oder ob es sich um einen kurzlebigen Trend handelt, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Die Welt hat einen neuen Ort für scharfe Abenteuer entdeckt.

Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 07.12.2024

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