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Damit sich mehr junge Freiwillige melden: Bundeswehr bestellt Maschinengewehre mit Handyhalterung

Damit sich mehr junge Freiwillige melden: Bundeswehr bestellt Maschinengewehre mit Handyhalterung
Bild: Damit sich mehr junge Freiwillige melden: Bundeswehr bestellt Maschinengewehre mit Handyhalterung
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Berlin (stm) – Damit sich mehr junge Menschen freiwillig zum Dienst melden, hat die Bundeswehr jetzt neue Maschinengewehre mit Handyhalterungen bestellt. Dies ist Teil der Maßnahmen, mit der der Dienst bei der Bundeswehr für junge Menschen attraktiver werden soll.

In Deutschland gibt es derzeit etwa 182.000 Soldatinnen und Soldaten. Die NATO hält jedoch für die Truppe eine Größenordnung von insgesamt 260.000 Soldatinnen und Soldaten für erforderlich, um einem Angriff etwa Russlands standzuhalten. Das bedeutet: Die Bundeswehr benötigt etwa 80.000 zusätzliche aktive Soldaten und Soldatinnen. Damit diese Zahl im Rahmen des Freiwilligendienstes erreicht werden kann und keine Wehrpflicht für alle eingeführt werden muss, hat das Verteidigungsministerium jetzt eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die die Attraktivität des Freiwilligendienstes bei jungen Menschen erhöhen soll.

Zu diesen Maßnahmen gehört die Anschaffung von neuartigen Maschinengewehren mit Handyhalterungen. Die Maschinengewehre vom Typ „iGun MG Pro“ verfügen über eine Vorrichtung, in die die SoldatINNEN ihre Mobiltelefone einklemmen können. Damit sind sie auch im Feld, bei Übungen, Manövern oder ggf. auch im Gefecht ständig online und können so zum Beispiel ihre Social Media Profile pflegen oder TikTok-Videos anschauen. Bis zum Jahr 2028 sollen alle betroffenen Truppenteile mit dem neuen Maschinengewehr ausgestattet sein.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärt dazu: „Ständig online sein zu können und praktisch auch ständig online sein zu müssen gehört heute zum Leben der jungen Menschen dazu. Mit dem neuen Maschinengewehr des Typs iGun MG Pro können die jungen Soldatinnen und Soldaten ihr Handy überall hin mitnehmen. Sie sind dann immer online. Die praktische Halterung am Maschinengewehr ermöglicht es ihnen, auf ihr Display zu schauen und trotzdem mit beiden Händen ihr Land vor Angreifern zu verteidigen.“

Die Bundeswehr plant auch einen eigenen Streamingdienst, über den Soldatinnen und Soldaten mit ihrem Handy live aus dem Feld oder dem Gefecht streamen können. Der „FrontView“ genannte Dienst soll 2029 an den Start gehen.

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