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Die Kanzlerdiät: 70 Kilo in 100 Tagen

Die Kanzlerdiät: 70 Kilo in 100 Tagen
Bild: Die Kanzlerdiät: 70 Kilo in 100 Tagen
Bild: Die Kanzlerdiät: 70 Kilo in 100 Tagen

Berlin (stm) – Friedrich Merz (CDU) ist seit 100 Tagen Bundeskanzler. In dieser Zeit hat er eine drastische körperliche Veränderung durchgemacht: Der CDU-Politiker hat 70 Kilogramm abgenommen und wiegt bei einer Körpergröße von 1,98 Metern nun nur noch 95 Kilogramm. In einem exklusiven Interview mit unserer Redaktion spricht Merz offen über seinen radikalen Wandel, seine neue Lebensweise und was ihn zu diesem Schritt bewogen hat.

Herr Bundeskanzler, 70 Kilo in 100 Tagen – das klingt nach einer unglaublichen Leistung. Wie haben Sie das geschafft?

Merz: Das Ganze basiert auf einem klaren Konzept, das ich inzwischen die Kanzlerdiät nenne. Es ist eine Kombination aus radikaler Ernährungsumstellung, täglicher Bewegung und – das mag ungewöhnlich klingen – einigen weniger bekannten Methoden, die ich für mich entdeckt habe. Und ja, ich arbeite gerade an einem Buch dazu.

Gab es einen Auslöser für diese Entscheidung?

Merz: Ja. Ich habe mir Anfang des Jahres Fotos von mir angesehen und mich ehrlich gefragt, ob ich diesem Land wirklich mit vollem Einsatz dienen kann, wenn ich gesundheitlich nicht auf der Höhe bin. Ich war bei 165 Kilogramm – das war nicht tragbar. Ich wollte ein Vorbild sein – nicht nur politisch, sondern auch persönlich.

Was sind die Grundpfeiler dieser Kanzlerdiät?

Merz: Erstens: Kalorienreduktion. Ich bin mit 600 bis 800 Kalorien täglich gestartet, komplett zuckerfrei, keine industriell verarbeiteten Produkte. Zweitens: Intervallfasten, mindestens 18 Stunden pro Tag. Drittens: intensive Bewegung – meist frühes Gehen im Wald, barfuß, oft schon ab 5 Uhr morgens. Das erdet, im wahrsten Sinne.

Barfuß im Wald?

Merz: Ja, das nennt sich Earthing. Es hat mir geholfen, Stresshormone zu regulieren und mein Schlafverhalten zu verbessern. Gleichzeitig war das meine tägliche Meditation. Ich habe in dieser Zeit kein einziges Mal mein Handy mitgenommen.

Gibt es noch weitere, sagen wir mal, ungewöhnliche Elemente Ihrer Methode?

Merz: Zwei Dinge: Ich habe täglich einen halben Liter Selleriesaft auf nüchternen Magen getrunken – das ist Teil der sogenannten Leberreinigung, die erstaunlich wirksam war. Und ich habe konsequent auf die innere Uhr geachtet: keine Mahlzeit nach 16 Uhr, Lichtdisziplin am Abend, Blaulichtfilter, und ich war spätestens 21:30 Uhr im Bett – auch wenn der Terminkalender voll war.

Wie haben Sie das mit Ihrem Amt vereinbart – ohne Ausnahme?

Merz: Disziplin ist eine Frage der Priorität. Wenn Sie morgens um fünf aufstehen, haben Sie Ihre zwei Stunden Bewegung und Meditation erledigt, bevor die erste Lagebesprechung beginnt. Es geht – wenn man will.

Wie hat Ihr Umfeld reagiert – Ihre Familie, Parteikollegen, das Kabinett?

Merz: Anfangs waren viele überrascht, teilweise besorgt. Es ging sehr schnell. Aber ich hatte ein medizinisches Team an meiner Seite, das mich durchgehend begleitet hat. Inzwischen ist die Unterstützung riesig. Ich bekomme viel Zuspruch, auch aus der Bevölkerung.

Was war für Sie persönlich die größte Herausforderung während dieser 100 Tage?

Merz: Ehrlich gesagt: das Durchhalten in den ersten drei Wochen. Der Körper rebelliert, der Kopf sucht Ausreden. Aber nach etwa einem Monat war der Schalter umgelegt. Ich habe mich klarer gefühlt, konzentrierter, leistungsfähiger. Ich schlafe besser, bin wacher. Die Disziplin hat sich ausgezahlt.

Haben Sie jetzt Angst vor dem Jo-Jo-Effekt?

Merz: Nein. Ich habe keinen kurzfristigen Diätplan verfolgt, sondern eine fundamentale Lebensumstellung vollzogen. Es gibt keinen Weg zurück. Ich sehe das nicht als Phase, sondern als neuen Zustand. Ich esse heute anders, denke anders über Ernährung, Bewegung und Gesundheit.

Sie haben ein Buch angekündigt?

Merz: Ja. Der Arbeitstitel ist „Die Kanzlerdiät – In 100 Tagen ein neuer Mensch“. Es ist keine klassische Diätanleitung, sondern eine Art Erfahrungsbericht mit Leitfaden, medizinischer Einordnung und einem Kapitel zu jeder Woche, inklusive psychologischer Hürden. Ich denke, viele Menschen können daraus etwas für sich mitnehmen – ob Politiker oder nicht.

Glauben Sie, dass Sie damit ein Vorbild sein können?

Merz: Ich will kein Vorbild sein im klassischen Sinne. Aber ich weiß, dass ich eine öffentliche Rolle habe. Wenn meine Veränderung Menschen motiviert, über ihre Gesundheit nachzudenken – dann wäre das ein schöner Nebeneffekt meines persönlichen Weges.

Herr Bundeskanzler, was würden Sie anderen Menschen sagen, die ein ähnliches Ziel verfolgen?

Merz: Jeder Weg beginnt mit einer klaren Entscheidung. Man braucht nicht sofort perfekte Bedingungen – nur die Entschlossenheit, loszulegen. Und man muss sich bewusst machen: Es geht nicht ums Aussehen, sondern ums Leben. Um Lebensqualität, um Energie, um Würde. Wenn ich das als Kanzler kann, dann kann es jeder.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bundeskanzler.

Merz: Ich danke Ihnen.

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Bildnachweis:
Helmut Kohl: DoD photo by Helene C. Stikkel, Public domain, via Wikimedia Commons
Friedrich Merz: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Cropped)

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