Berlin (stm) – Die Movember-Bewegung in Deutschland bekommt prominente Unterstützung: Ein deutscher Spitzenpolitiker will sich diesen November einen Schnurrbart wachsen lassen, um damit auf die Volksgesundheit, insbesondere auf die Gesundheit der Männer, aufmerksam zu machen.
Der Movember (Aus dem australisch-englischen Kofferwort aus dem Wort „moustache“ – Kurzform mo; deutsch: Schnurrbart – und „November“ abgeleitet) hat sich als jährliches Ritual etabliert, bei dem sich Männer auf der ganzen Welt im November Schnurrbärte wachsen lassen, um Spenden für die Erforschung und Vorbeugung von Prostatakrebs und anderen männlichen Gesundheitsproblemen zu sammeln.
Der Politiker einer rechtskonservativen Partei erklärte: „Wir müssen unsere Volkskörper gesund halten. Insbesondere müssen wir auf die Gesundheit unserer deutschen Männer, also unserer deutschen Arbeiter, unserer deutschen Väter und vor allem unserer deutschen Soldaten achten. Nur mit gesunden, harten und flinken Männern können wir uns der Bedrohung durch den Iwan stellen.“
Er fügte hinzu: „Der November war schon immer der wichtigste Monat in der Geschichte unseres deutschen Vaterlands. Fast alle wichtigen Ereignisse der jüngeren Geschichte haben im November stattgefunden. Insbesondere der 9. November ist einer der wichtigsten Tage in der glorreichen Geschichte unseres Deutschlands. Wichtigere Daten der deutschen Geschichte sind eigentlich nur der 30. Januar und der 20. April. Es bietet sich also an, im Monat November an die Gesundheit deutscher Männer zu denken.“
Der Spitzenpolitiker ist selbst gespannt, wie er wohl am Ende des Monats mit einem Schnurrbart aussehen wird. „Ich habe mich mein Leben lang glatt rasiert. Ich bin selbst gespannt, wie ich wohl am Ende des Monats mit einem Schnauzbart aussehen werde. Vielleicht lasse ich mir nur so einen kecken, verwegenen Oberlippenbart wie Charlie Chaplin wachsen. Ich denke, das würde ganz nett aussehen. Mal sehen, was meine Frau Eva dazu sagt.“
Mit dieser Initiative hofft der Politiker, nicht nur das Bewusstsein für Männergesundheit zu schärfen, sondern auch seine eigene Frisurenkarriere zu starten. „Wer weiß, vielleicht werde ich zum neuen Trendsetter“, schloss er optimistisch.
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