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Trump verhängt 37% Einfuhrzölle: Liechtenstein erwägt militärische Antwort

Trump verhängt 37% Einfuhrzölle: Liechtenstein erwägt militärische Antwort
Bild: Trump verhängt 37% Einfuhrzölle: Liechtenstein erwägt militärische Antwort
Bild: Trump verhängt 37% Einfuhrzölle: Liechtenstein erwägt militärische Antwort

Vaduz, Washington D.C. (stm) – Nachdem US-Präsident Donald Trump Zölle in Höhe von 37% auf alle Waren aus dem Fürstentum Liechtenstein angekündigt hat, erwägt das Parlament in Vaduz jetzt angemessene Gegenmaßnahmen. Eine davon könnte militärischer Art sein.

Das reiche Fürstentum Liechtenstein, strategisch zwischen der Schweiz und Österreich gelegen, ist stark auf den Export angewiesen. Der Großteil der Exporte entfällt auf industrielle Erzeugnisse aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie auf Präzisionsinstrumente. Die USA sind dabei nach Deutschland und Österreich der wichtigste Handelspartner Liechtensteins. Im Jahr 2024 exportierte das Fürstentum Waren im Wert von rund 243,7 Millionen US-Dollar (ca. 222,8 Millionen Euro) in die USA. Entsprechend erbost zeigt sich das Fürstentum über die von Trump verkündeten Importzölle.

Ein Sprecher des Liechtensteiner Parlaments äußerte sich empört: „Es ist unverschämt, wie Präsident Trump mit ehemaligen Freunden umgeht. Das Fürstentum Liechtenstein gehört zu den allerwichtigsten Handelspartnern der USA und jetzt erklärt uns Präsident Trump praktisch den Krieg! Das Parlament diskutiert angemessene Antworten auf diese Quasi-Kriegserklärung. Dies schließt ausdrücklich eine militärische Reaktion nicht aus.“

Einige hochrangige Politiker Liechtensteins denken bereits laut über die Mobilisierung der nationalen Garde nach. Für eine militärische Antwort auf die US-Zölle käme es dabei insbesondere auf die fürstliche Kriegsmarine und die Luftwaffe an.

„Wir sind außerdem in intensiven Gesprächen mit Lesotho und der Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon, die sogar mit Strafzöllen von 50% belegt wurden. Beide Gesprächspartner haben sich offen dafür gezeigt, eine aktive Rolle bei einer möglichen Invasion der USA zu spielen“, so der Sprecher des Parlaments weiter. „Saint-Pierre und Miquelon käme dabei eine besonders wichtige Rolle zu. Da beide vor der Küste Kanadas und damit in unmittelbarer Nachbarschaft der USA liegen, kämen sie als möglicher Stützpunkt und Aufmarschgebiet der Invasionstruppen in Frage.“

Die Lage bleibt angespannt, während Vaduz darüber nachdenkt, ob es Zeit für eine militärische Antwort oder vielleicht doch nur einen diplomatischen Brief an das Weiße Haus ist.

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Bildnachweis:
Flagge Leichtenstein: Image by jorono from Pixabay
Trump: Screengrab from Video by White House

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