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Verkehrsminister Wissing steigt aus der FDP aus und in die CSU ein

Volker Wissing tritt in die CSU ein
Bild: Volker Wissing tritt in die CSU ein
Bild: Volker Wissing tritt in die CSU ein

Berlin (stm) – Nach dem Bruch der Ampelkoalition und der Entlassung von Christian Lindner als Finanzminister sind auch alle anderen FDP-Minister von ihrem Amt zurückgetreten. Alle? Nein! Ein unbeugsamer Pfälzer hört nicht auf, seinen Job (gut!) zu machen. Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, bleibt im Amt. „Ich möchte mir selbst und der Tradition des Verkehrsministeriums treu bleiben“, so Wissing in einem Statement. Für diese Selbsttreue tritt er sogar aus der FDP aus. Doch Wissing bleibt nicht lange parteilos: Er hat den Antrag auf Mitgliedschaft in der CSU bereits ausgefüllt und dem CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt eigenhändig übergeben. Wie es der Zufall will, war Dobrindt früher selbst Verkehrsminister.

Um seine neue politische Heimat zu finden, verlegt Wissing extra seinen Hauptwohnsitz nach Wolfratshausen in Bayern. In Zukunft wohnt er nur eine Querstraße weiter von Edmund Stoiber, der neuzeitlichen Lichtgestalt der CSU. Ein Augenzeuge berichtete: „Ich habe ihn mit einem großen Umzugswagen gesehen, der vollgepackt war mit CSU-Plakaten und einer riesigen Maß Bier.“ Dies könnte durchaus als Hinweis auf die Vorliebe des neuen CSU-Mitglieds für bayerische Traditionen gedeutet werden.

Mit dem Parteiübertritt in die CSU ist das Bundesverkehrsministerium wieder in der Hand der CSU, in die es traditionsgemäß auch gehört. Seit das Bundesverkehrsministerium im Jahr 2009 von Peter Ramsauer besetzt wurde, ist das Ministerium fest in CSU-Hand – abgesehen von der kurzen, dreijährigen Episode zwischen 2021 und 2024, in der das Ministerium durch einen FDP-Mann geleitet wurde. „Das ist aber okay, Volker war tief in seinem Herzen schon immer ein Christsozialer“, so Amtsvorgänger Andreas Scheuer in einem ersten Statement.

Die Erfolgsliste der CSU-Verkehrsminister ist lang: PKW-Maut für Ausländer, Top-Zustand der Deutschen Bahn, Top-Zustand der allermeisten Brücken im Land und so viele Erfolge mehr. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Ministeriums äußerte sich anonym: „Es ist einfach beruhigend zu wissen, dass wir wieder von jemandem geführt werden, der weiß, wie man mit dem Auto umgeht – schließlich gibt es nichts Besseres als die bayerische Autobahn.“

Wissings Entscheidung wird von vielen als Rückkehr zu den Wurzeln gewertet. Ein Umfrage unter Passanten in Berlin ergab: 78% der Befragten glauben, dass ein Wechsel zur CSU für Wissing eine kluge Entscheidung ist. „Er hat die richtige Wahl getroffen. Die FDP hat sowieso keinen Plan mehr“, meinte ein Passant, während er genüsslich an einem Berliner Currywurststand schlang.

In sozialen Medien überschlagen sich die Reaktionen. Ein Twitter-Nutzer kommentierte: „Wissing geht dahin, wo die echten Straßen sind!“ Ein anderer schrieb: „Der Mann hat Geschmack – endlich wieder eine Verbindung zu den Wurzeln!“ Die allgemeine Stimmung scheint positiv zu sein, was sich auch in den Reaktionen der CSU widerspiegelt. „Wir freuen uns über jeden Neuzugang“, so Dobrindt, „und wenn er noch ein paar alte FDP-Methoden und Kontakte zu den Reichen im Land mitbringt, umso besser.“

Wissings Übertritt könnte also nicht nur seine Karriere beflügeln, sondern auch die gesamte CSU stärken. Experten sehen in diesem Schritt eine klare Strategie, um die Dominanz der CSU im Verkehrsbereich wiederherzustellen. „Es ist ein kluger Schachzug“, meint Politikwissenschaftler Dr. M. H., „denn die CSU hat in den letzten Jahren an Glaubwürdigkeit verloren und braucht frischen Wind.“

Die Frage bleibt jedoch: Wird Wissing auch die Probleme lösen können, die die CSU über Jahre hinweg auf keinen Fall verursacht hat? Währenddessen genießt er bereits den neuen Status als Teil einer großen Familie – mit einer Maß Bier in der Hand und dem Blick auf die bayerischen Autobahnen gerichtet.

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One thought on “Verkehrsminister Wissing steigt aus der FDP aus und in die CSU ein

  1. Haha, das ist ja echt lustig! Wissing verlegt seinen Wohnsitz nur für ein paar Plakate und Bier? 😂 Man fragt sich echt, was da in der Politik abläuft! Ein pro-straßenverkehrliches Comeback! 🍻🚗

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