Qaqortoq (stm) – Sein Volk hält sich schon seit Jahrhunderten an die eherne Regel: „Iss‘ keinen gelben Schnee!“. Trotzdem hat der Inuit-Junge Atiqtalaaq (8) genau das getan: Er hat gelben Schnee gegessen. Seine Eltern und Großeltern haben keine Erklärung für dieses seltsame Verhalten.
Atiqtalaaqs Vater Tekkeitsertok (25), ein angesehener Robben-Jäger, meint: „Ich habe ja gewusst, dass mein Atiqtalaaq nicht der hellste Polarstern am Himmel ist, aber dass er so dumm ist, dass er gelben Schnee isst, hätte ich dann doch nicht gedacht. Meine Frau und ich haben ihn alles gelehrt, was man braucht, um in dieser kalten Region leben zu können. Er hat alle Weisheiten der Ahnen beigebracht bekommen und er kennt alle unsere 50 Begriffe für Schnee auswendig. Wenn sein eigenes Kind gelben Schnee isst, fragt man sich dann schon: ‚Was haben wir als Eltern falsch gemacht?'“
Großmutter Ahnah, 72, ergänzt: „Ich glaube, Atiqtalaaq ist einfach dumm.“
In einem exklusiven Interview mit dem kleinen Atiqtalaaq selbst erklärte dieser: „Der gelbe Schnee hat sehr appetitlich ausgesehen. Er hat mich an diese exotischen Bananen erinnert, die ich immer im Fernsehen gesehen habe.“ Die emotionale Schilderung des Vorfalls geht weiter, als Atiqtalaaq seine Geschmacksnerven in die Debatte einbringt: „Es schmeckte irgendwie nach Hund.“
Ein Augenzeugenbericht eines Nachbarn beschreibt die Szene: „Ich sah Atiqtalaaq, wie er fröhlich im Schnee spielte. Plötzlich hielt er inne und schaufelte sich eine große Portion gelben Schnees in den Mund. Ich dachte zuerst, es sei ein Scherz. Aber dann sah ich das Gesicht seiner Eltern – pure Verzweiflung.“
Umfragen unter den Bewohnern von Qaqortoq zeigen, dass die Mehrheit der Befragten besorgt über den Zustand der nächsten Generation ist. „Wir müssen mehr tun, um unseren Kindern beizubringen, was essbar ist und was nicht“, sagt eine besorgte Mutter. „Das sind grundlegende Dinge, die man wissen sollte!“
Experten haben sich ebenfalls zu Wort gemeldet. Dr. Iqaluk M., ein Anthropologe, der sich mit der Erziehung von Inuit-Kindern beschäftigt, äußert sich besorgt: „Es ist alarmierend zu sehen, wie kulturelle Werte und Traditionen durch moderne Einflüsse in Frage gestellt werden. Wir müssen sicherstellen, dass Kinder wie Atiqtalaaq die Weisheiten ihrer Vorfahren verstehen und respektieren.“
Die Diskussion über die Gefahren des gelben Schnees hat mittlerweile auch soziale Medien erreicht. Ein Tweet von @InuitWisdom lautete: „Gelber Schnee? Bitte nicht! #LernVonDenÄlteren“.
Die Tragik des Vorfalls zeigt sich nicht nur in der Unwissenheit des kleinen Jungen, sondern auch in der Herausforderung für die Gemeinschaft, ihre Traditionen an die nächste Generation weiterzugeben. Wie wird die Inuit-Gemeinschaft auf diesen Vorfall reagieren? Werden sie ihre Lehren anpassen müssen? Eines ist sicher: Die Frage bleibt offen, ob Atiqtalaaqs Geschmackserlebnis eine einmalige Dummheit war oder ob es tiefere gesellschaftliche Probleme widerspiegelt.
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 01.05.2025
Bildnachweis: KI-Generiert
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