Erlangen (stm) – Ein 30-jähriger Mann musste am Wochenende 36 Stunden auf einem Laufband laufen, weil er den Aus-Knopf des Fitnessgerätes nicht fand. Erst nach einer Strecke von insgesamt 298,13 km wurde er vom Betreiber des Fitnessstudios erlöst, als dieser am Montagmorgen das Studio öffnen wollte.
Markus K., ein mittelmäßig trainierter Läufer, hatte sich am Freitagabend um 20 Uhr entschlossen, auf dem Laufband im Fitnessstudio eine „lockere halbe Stunde joggen“ zu gehen. Wie der erschöpfte Mann in einem Interview mit dem Fitness- und Gesundheitsmagazin „Kraftakt“ erklärte: „Ich dachte, ich mache einfach mal einen kleinen Lauf, um die Woche ausklingen zu lassen.“ Doch die Realität sah anders aus. Der Fitnessstudiobesitzer Louis S. schloss das Studio um 21 Uhr ab und bemerkte den Läufer nicht, der bereits in einen meditativen Zustand des Laufens verfallen war.
Die Schließung des Studios über das Wochenende führte dazu, dass Markus K. in einen unerwarteten Marathon verwickelt wurde. „Ich konnte den Aus-Knopf nicht finden und das Band lief einfach immer weiter“, so K. weiter.
Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Laufbandforschung (DGLF) ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen in einen solchen Zustand der geistigen Abwesenheit geraten, wenn sie sich über längere Zeit auf einem Laufband befinden. Die DGLF hat festgestellt, dass etwa 87% der Befragten schon einmal versehentlich eine komplette Staffel ihrer Lieblingsserie auf Netflix geschaut haben, während sie versuchten, ihre Fitnessziele zu erreichen.
Als Louis S. am Montagmorgen um 8 Uhr das Studio öffnete, traute er seinen Augen kaum. „Ich dachte zuerst, ich hätte einen neuen Fitness-Trend verpasst“, sagte er. „Aber dann sah ich Markus laufen – blass und verwirrt, aber ansonsten wohlauf.“ Unter dem Laufband hatte sich eine Pfütze mit Schweiß angesammelt.
Die Fitnessindustrie steht nun vor der Herausforderung, die Sicherheitsvorkehrungen für Laufbänder zu überdenken. Experten empfehlen dringend die Einführung eines akustischen Alarmsystems, das bei einer Übernutzung des Geräts aktiviert wird. „Wir könnten auch einfach ein großes Schild anbringen: ‚Bitte vergewissern Sie sich vor Antritt Ihres Laufes, wo sich der Aus-Knopf befindet‘“, schlug ein Sprecher der Organisation „Fitness für alle“ vor.
Markus K. plant nun, sich voll und ganz dem Couch-Fußball zu widmen. „Ich habe genug von diesem ganzen Laufen“, erklärte er. „Ich werde meine sportlichen Ambitionen jetzt auf die nächste FIFA-Weltmeisterschaft konzentrieren – auf dem Sofa natürlich.“ Sein Plan sieht vor, in Zukunft auch die Entwicklung eines neuen Sportgeräts zu fördern: das „Couch-Band“, bei dem man beim Sitzen gleichzeitig Fußball schauen und Snacks essen kann.
Die Geschichte von Markus K. hat mittlerweile für Aufsehen gesorgt und wird als Warnung für alle Fitness-Enthusiasten betrachtet: Wenn Sie das nächste Mal auf ein Laufband steigen, stellen Sie sicher, dass Sie den Aus-Knopf kennen – oder bereiten Sie sich darauf vor, Ihren persönliche Laufrekord zu brechen.
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 19.11.2024
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Das ist ja der Wahnsinn! 36 Stunden auf dem Laufband, weil man den Aus-Knopf nicht findet – ich lach mich schlapp! Das sollte jedem von uns eine Lehre sein. Vielleicht wäre es ja wirklich gut, wenn Fitnessstudios mehr auf die Sicherheit achten würden. Und das Couch-Band klingt nach einer tollen Idee! Ich bin ganz bei Markus, mehr Zeit auf der Couch und weniger Stress mit dem Laufen! Das hat dieser arme Kerl echt drauf!