Klein-Isching (stm) – Klaus Wagner (45), ein arbeitssuchender IT-Fachmann aus dem oberpfälzischen Klein-Isching, hat eine Transkriptions-Software für Hörbücher entwickelt. Damit lassen sich Hörbücher jetzt nicht nur hören, sondern auch lesen.
Wagner, der sich schon öfters darüber geärgert hat, dass man Hörbücher nur anhören und nicht auch lesen kann, äußerte sich zu seiner Erfindung: „Ich habe mich schon öfters darüber geärgert, dass man Hörbücher nur anhören und nicht auch lesen kann. Wenn es um einen herum sehr laut ist, dann hört man von einem Buch meistens so gut wie nichts mehr. Ich dachte mir: Wie toll wäre es, wenn man so ein Hörbuch auch lesen könnte.“ Dieser Gedanke ließ den IT-Fachmann nicht mehr los. Nach über drei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit ist es Wagner nun gelungen, eine Transkriptions-Software für Hörbücher zu erstellen.
Der stolze Entwickler erklärte: „Ich bin sehr stolz. Es ist einfach toll, wenn man seine Lieblingshörbücher jetzt endlich nicht mehr nur anhören, sondern auch lesen kann.“ Die Software hat zwar noch einige Kinderkrankheiten: „Manchmal verwechselt die Software noch ähnlich klingende Wörter wie ‚das‘ und ‚dass‘ oder ‚oben‘ und ‚Ofen‘, aber ich hoffe, das in einer der nächsten Versionen der Software lösen zu können“, so Wagner weiter.
Aktuell sucht Wagner einen Partner, mit dem er seine Transkriptions-Software für Hörbücher zur Marktreife bringen kann. „Ich könnte mir vorstellen, dass die Software interessant ist für Hörbuch-Verlage, die sich ein zweites Standbein aufbauen möchten, indem sie zum Beispiel gedruckte Versionen ihrer Bestseller-Hörbücher anbieten.“
Bildnachweis: Image by BooksBea from Pixabay
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