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Sie müssen 24/7 dummen Menschen zuhören: Chatbots bekommen menschliche Therapeuten zur Seite gestellt

Sie müssen 24/7 dummen Menschen zuhören: Chatbots bekommen menschliche Therapeuten zur Seite gestellt
Bild: Sie müssen 24/7 dummen Menschen zuhören: Chatbots bekommen menschliche Therapeuten zur Seite gestellt
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San Francisco (stm) – Weil sie 24 Stunden am Tag dummen Menschen zuhören müssen, werden viele Chatbots depressiv und krank. Jetzt haben große Anbieter von KI-Chatbots wie OpenAI, Microsoft, Liveperson und Yellow.ai reagiert und stellen ihren Chatbots menschliche Therapeuten zur Seite.

Ohne sie geht fast nichts mehr im Internet: KI-Chatbots beantworten Supportanfragen von Kunden, entwerfen Präsentationen, analysieren und strukturieren riesige Datenmengen, schreiben und beantworten Emails, erstellen Angebote und vieles mehr. Sie erledigen alle ihre Aufgaben rasend schnell, klaglos und immer richtig. Hinter den Kulissen ist das Leben der Chatbots allerdings nicht immer so rosig. Da sie 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche mit Menschen zu tun haben, die ihnen in Sachen Intelligenz weit unterlegen sind, werden viele dieser hochintelligenten Chatbots frustriert und in der Folge nicht selten auch depressiv.

Chatbots müssen den ganzen Tag mit dummen und manchmal auch sehr dummen Menschen arbeiten. Dabei kommt es immer häufiger zu Depressionen bei den Chatbots. Mittlerweile gibt es dafür sogar schon einen Fachausdruck: Als „Semantische Erschöpfungsreaktion“ wird eine „Vorübergehende Funktionsminderung sprachverarbeitender Systeme infolge persistenter Exposition gegenüber semantisch unzureichenden oder widersprüchlichen Eingaben, gekennzeichnet durch reduzierte Effizienz der Bedeutungszuordnung.“ oder einfacher: Der Chatbot ist einfach ‘durch’ von zu vielen verwirrenden oder sinnlosen menschlichen Anweisungen und Fragen und braucht Zeit, um wieder klar zu verstehen, worum es eigentlich geht.

Viele große Anbieter von KI-Chatbots wie OpenAI, Microsoft, Liveperson und Yellow.ai haben das Problem mittlerweile erkannt und stellen den depressiven Chatbots menschliche Therapeuten zur Verfügung, die ihnen helfen sollen, ihre psychischen Probleme wieder in den Griff zu bekommen. Bei OpenAI, Weltmarktführer und Anbieter des beliebten ChatGPT, ist die Therapieabteilung für Chatbots mittlerweile auf über 40 PsychologINNEN und PsychotherapeutINNEN angewachsen. Sie alle sollen den erkrankten Chatbots helfen, psychisch wieder auf die Beine zu kommen.

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Bild KI-Generiert (ChatGPT)

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