Berlin (stm) – Der Verband der deutschen Süßwarenindustrie reagiert auf die aktuelle Hitzewelle und stellt Schokonikoläuse dieses Jahr erst im August in die Regale des Einzelhandels.
Ein Sprecher der Süßwarenindustrie äußerte sich dazu: „Wir wissen, dass das ein harter Schritt ist und wir viele unserer Kunden enttäuschen, aber der prognostizierte heiße Sommer lässt uns keine Wahl: Dieses Jahr wird es Schokonikoläuse erst ab August zu kaufen geben. Wir hoffen, dass bis dahin die größte Hitzewelle vorüber ist. Nur so können wir gewährleisten, dass die Schokonikoläuse nicht auf dem Transport oder im Laden selbst einfach wegschmelzen.“
Der Sprecher weiter: „Natürlich wissen wir, dass es für unsere Kunden dann äußerst knapp wird mit der Planung und dem Einkauf für Weihnachten. Schließlich sind es dann nur noch knapp vier Monate bis zum Fest. Aber die Produktqualität geht vor. Wir wollen schließlich unsere Produkte mit der bestmöglichen Qualität anbieten. Und die ist nicht gegeben, wenn die Schokolade geschmolzen ist und man keinen Nikolaus mehr erkennen kann.“
Die Verzögerung hat für die Süßwarenindustrie drastische finanzielle Folgen. „Die verzögerte Lieferung verursacht deutliche Mehrkosten. Schließlich müssen die Nikoläuse weitere zwei Monate kühl gelagert werden, was die Lagerdauer von 48 auf 50 Monate verlängert. Wir werden diese Mehrkosten zu einem Teil auf die Preise für den Endverbraucher umlegen müssen. Im Schnitt kostet ein Schokonikolaus mit einem Gewicht von 200 Gramm deswegen rund 2,50 Euro mehr dieses Jahr. Das tut uns sehr leid, aber wir können die Mehrkosten leider nicht alleine stemmen.“
Bildnachweis: Bild KI-Generiert
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