Hamburg (stm) – Wenn es in ein paar Wochen wieder wärmer wird, haben viele Schneemänner ein Problem: Sie wissen nicht, wo sie ihren Sommerschlaf verbringen können. Natürliche Sommerschlafquartiere werden zusehends rarer. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie Schneemännern ein artgerechtes Sommerschlafquartier anbieten können.
Schneemänner leiden unter der Klimaerwärmung und sind vom Aussterben bedroht. Neben dem Klimawandel kommt noch ein weiteres Problem hinzu: Wenn die Temperaturen zum Ende des Winters wieder steigen, wird das Finden eines geeigneten Ortes für den Sommerschlaf immer schwieriger. Daher sind die Menschen aufgerufen, Schneemännern künstliche Qaertiere für den Sommerschlaf anzubieten.
Passende Quartiere sind vor allem leere, funktionsfähige Gefrierfächer, Gefriertruhen oder ganze Tiefkühlhäuser, etwa von Gastronomiebetrieben oder Metzgereien. Ein Gefrierfach bietet Platz für einen mittelgroßen Schneemann, während eine Gefriertruhe sogar eine ganze Schneemannfamilie beherbergen kann. Für größere Ansammlungen von 10 bis 20 Schneemännern empfiehlt sich ein Tiefkühlhaus, je nach Größe des „Schneewohnraums“.
Eine Faustregel besagt: Pro Schneemann sollte die Größe des Quartiers mindestens 30 Liter betragen. Dies stellt sicher, dass jeder Schneemann ausreichend Platz hat, um seine winterlichen Träume zu träumen. Während des Sommerschlafs wird der Metabolismus des Schneemanns heruntergefahren; der Puls liegt bei etwa einem Schlag pro Minute, was bedeutet, dass er praktisch keine Energiereserven verbraucht. Der Sommerschlaf dauert in der Regel von Februar bis Dezember, sodass es wichtig ist, rechtzeitig die richtigen Vorkehrungen zu treffen.
Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet, um Ihren gefrorenen Freunden einen erholsamen Sommerschlaf zu ermöglichen – denn auch Schneemänner haben ein Recht auf eine kühle Auszeit!
Wiederveröffentlichung, Datum der Erstveröffentlichung: 13.02.2025
Bildnachweis: Image by wal_172619 from Pixabay
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